ESP-elektroniosches Stabilitäts-Programm
ESP
Das ESP (elektrisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm) zählt zu den bedeutendsten Innovationen für die aktive Verhinderung von Unfällen. Einer Studie der Automobil-Fachzeitschrift „auto-motor-sport“ nach ließen sich rund 38.000 Unfälle mit Verletzten und 1.100 Unfälle mit Toten vermeiden, hätten alle Fahrzeuge ESP an Bord.
Zur Zeit sind ca. 36 % der zugelassenen Fahrzeuge mit dem elektrischem Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ausgerüstet. Das ESP unterstützt den Fahrer, bevor er zum Beispiel auf glatter Straße die Kontrolle über das Auto verliert. Dabei erkennt das Steuergerät anhand der von sensibel ansprechenden Raddrehzahlsensoren gemessenen Daten, ob der Wagen eine Tendenz zum Über- oder Untersteuern aufweist.
Das elektrische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm bremst in diesem Fall einzelne Räder gezielt ab und regelt die Motorleistung zurück, bis sich das Fahrverhalten wieder stabilisiert hat. Zugleich ist es Ford durch die aufwändige Feinkalibrierung des Systems gelungen, das ESP exakt auf die Charakteristik des jeweiligen Fahrzeugs einzustellen. Zum ESP gehören weitere Sicherheitssysteme ABS (Antiblockier-Bremssystem), ASR (Antriebsschlupf-Regelung)und EBD (elektronische Bremskraftverteilung).
Inhalt unter einzeln Blogbeiträgen
Schreibe einen Kommentar