Konnektivitäs-Technologie warnt vor Gefahren hinter Ecken und Kurven
Konnektivitäs-Technologie warnt vor Gefahren hinter Ecken und Kurven
- lokale Gefahrenwarnung, so lautet der Name der neuen technologischen Entwicklung, informiert den Autofahrer über vorausliegende Gefahren wie z.B. Staus, Unfälle, extreme Witterungen oder Erdrutsche
- Die Technologie zählt zur Serienausstattung des neuen Ford Puma mit dazu und beschreibt damit einen weiteren technologischen Schritt zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr
- Dank der vernetzten Cloud-Systeme können die gesendeten Informationen auch mit Fahrzeugen anderer Autohersteller geteilt werden und auch umgekehrt
- „Diese Warnungen sind spezifisch, relevant und auf die tatsächlichen Situationen vor Ort zugeschnitten“
Es ist im Straßenverkehr von Vorteil, wenn man weiß, was sich hinter der nächsten Ecke oder Kurve befindet. Dank einer neuen Technologie von Ford wird dies nun Wirklichkeit : Die „Lokale Gefahrenwarnung“ (Local Hazard Information, kurz LHI) ist schon serienmäßig im neuen Ford Puma verbaut. Dieser erscheint am 07. März diesen Jahres auf den deutschen Markt. Das neue System soll bis Ende des Jahres 2020 für mehr als 80% aller neuen Ford Fahrzeuge zur Verfügung stehen. LHI betont einen weiteren technologischen Schritt zur Erhöhung der Sicherheit im Verkehr.

Es soll Autofahrern helfen, potentielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und nach Möglichkeit zu vermeiden. Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug plötzlich auf Staus, Unfälle oder andere Hindernisse stoßen, werden die folgenden Fahrer, die eventuell noch keine Sicht auf das Geschehen haben, davor gewarnt. Diese Warnung kann in unterschiedlichsten Situationen erfolgen, so auch bei plötzlich einsetzendem Hagel oder bei einem Erdrutsch. Diese Warnungen werden vom vorausfahrenden Fahrzeug automatisch ausgelöst, etwa wenn die Warnblinker aktiviert werden oder durch eine Notbremsung. Im schlimmsten Fall auch durch die ausgelösten Airbags. LHI arbeitet selbstständig, das heißt: Der Autofahrer muss nicht tätig werden, um Warnmeldungen abzusetzen.
Wichtig ist, dass der Nutzen dieses Systems nicht nur auf diejenigen Fahrer eingeschränkt bleibt, die in Ford-Fahrzeugen unterwegs sind. Die gesendeten Informationen, die über das bordeigene Mobilfunknetz laufen, können dank vernetzter Cloud-System („Schwarm-Intelligenz“), auch mit Fahrzeugen anderer Automobilhersteller geteilt werden – und umgekehrt ebenso. Je mehr Fahrzeuge miteinander kommunizieren und verbunden sind, desto größer ist die Effizienz dieser Technologie und damit auch der gesamte Nutzen.
So funktioniert die Lokale Gefahrenwarnung
Auf Basis von Informationen des FordPass Connect-Modems kann LHI bereits schon dann auf potentielle Gefahrensituationen aufmerksam machen, wenn diese weder vom Fahrer selbst noch von den eigenen Fahrerassistenzsystemen wahrgenommen werden, weil sie sich z.B. hinter einer nicht einsehbaren Kurve befinden. Sensoren überwachen Aktivitäten wie Notbremsung, Nebelscheinwerfer und Traktionskontrolle, um unpassendes Wetter- oder Straßenbedingungen zu erkennen. Diese Daten werden verarbeitet, um den Ort der Gefahr und um die Art des Vorfalls zu ermitteln und mit anderen Teilnehmern im Verkehr zu teilen.

Möglich werden Warnungen überdies durch den Zugriff auf Daten des Unternehmens HERE Technologies, das Informationen von lokalen Behörden und Rettungsdiensten sowie anderer mit Cloud verbundener Verkehrsteilnehmer zuliefert. Dies betrifft zum Beispiel Hinweise auf Unfälle, Baustellen und Fahrzeuge die liegen geblieben sind, ebenso Gefahren, die von Fußgängern oder Tieren ausgehen, oder auch kritische Straßenbedingungen außerhalb des Sichtbereichs. Vermeintliche Gefahren werden über das Armaturen-Display des Ford Puma angezeigt – und zwar nur dann, wenn diese Gefahren die eigene Route betreffen.
https://youtu.be/Lwi554u9_z8 # Kraftstoffverbrauch des Ford Puma in l/100 km: 4,6 - 4,2 (kombiniert); CO2-Emissionen in g/km: 106 - 96 (kombiniert) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2- Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung."Die Lokale Gefahrenwarnung unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen dadurch, dass es die Autos selbst sind, die über das Internet der Dinge miteinander verbunden sind. Es gibt keine Abhängigkeit von Drittanbieter-Apps", sagt Jörg Beyer, Executive Director, Engineering, Ford of Europe. "Diese Warnungen sind spezifisch, relevant und auf die tatsächlichen Situationen vor Ort zugeschnitten".
Quelle: ASF Autoservice GmbH, Ford Autohaus Fürstenwalde bei Berlin, weiterführende Informationen auf www.ford.de, Ford Werke Deutschland
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Ford und Mazda Verkaufsstellen und bei ASF Autoservice GmbH, Martin-Luther-Str. 37, 15517 Fürstenwalde (www.asf-autoservice.de) unentgeltlich erhältlich ist.